Ein Kunsthandwerk
texere, texo, texui, textum
(eigentl. kunstvoll verfertigen,
cf. altgr. τέχνη [téchne]
Technik) weben; flechten;
zusammenfügen; bauen;
(schriftlich) abfassen
Es erstaunt nicht, dass die Wörter «Text» und «texten» aus dem Lateinischen und letztlich aus dem Altgriechischen stammen, wurde doch in der Antike die Sprache als Kunst der Rhetorik zur Blüte gebracht. Damals besass der Begriff eine kunsthandwerkliche Bedeutung: Tatsächlich erinnern lateinische und altgriechische Texte in ihrer Struktur stark an ein dichtes, Wörter präzise zueinander in Beziehung setzendes Gewebe.
Obwohl unsere modernen Sprachen nicht dieselbe Dichte wie ihre antiken Vorbilder aufweisen, sind die Fähigkeiten, ohne die kein guter Text entsteht, dieselben geblieben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen wissenschaftlichen Text, einen PR-Artikel oder ein Begleitschreiben in einem Bewerbungsdossier handelt: Nur wenn neben Orthographie und Grammatik auch inhaltliche Logik und Syntax (die richtige Verwendung von Wörtern im Satzgefüge) stimmen, wird ein Text verstanden und die Lektüre als angenehm empfunden.
Genau hier liegt die Kernkompetenz von texere.ch: Mit passenden und verständlichen Formulierungen die Aufmerksamkeit der Leserschaft gewinnen, sie auf unaufdringliche, angenehme Art fesseln, sei es in der Wissenschaft, in der Öffentlichkeitskommunikation oder in andern Bereichen.